Der Dirigent
Yordan Kamdzhalov
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Йордан Камджалов
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Yordan Kamdzhalov's Konzerte sind keine Ware,
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sondern maximale Ereignisse.
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Kein Angebot, sondern eine Offenbarung.
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Yordan Kamdzhalov ist ein erfolgreicher bulgarischer Dirigent, der jedes Orchester, als kollektiven, intellektuellen, emotionalen Kosmos, "gemeinsam schwingen und atmen" läßt und das gesamte kreative, künstlerische Potential zu mobilisieren weiß. So stellte der Freundeskreis Heidelberger-Frühling, ein Zusammenschluss Musikbegeisterter des Theaters Heidelberg und des >Symphonischen Orchesters Heidelberg, begeistert fest: "Yordan Kamdzhalov's Konzerte sind keine Ware, sondern maximale Ereignisse." Er ist ein Philosoph unter den Dirigenten, der durch harte Arbeit, das Ingenium des Augenblicks nutzt und als ein kühner Zauberer, weltweit die Bühnen und die Menschenherzen erobert. Die uneingeschränkte Lebensfreude, die in seinem gesamten musikalischen Wirken zum Ausdruck kommt, erweckt in all denen, die ihn kennen, tiefe Zuneigung und eine alles überstrahlende Verehrung.
Sein leidenschaftliches Temperament, der hohe künstlerische Anspruch, sein phänomenales Gedächtnis, analytisches Denkvermögen, absolutes Gespür für Form und Stil der Werke, sowie seine schöpferische Ungeduld und unstillbare Neugier, lassen jede Aufführung, zur Supernova im Universum werden.
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Die positive Lebenseinstellung, Freude und Liebe, die er empfindet, seiner zurückhaltenden Wärme, kann kaum jemand widerstehen. Die Kunst mit Enthusiasmus, der Musik Ausdruck zu verleihen, was nicht in Worte gefaßt werden kann, erlebbar zu machen, ist sein Hauptanliegen. Dabei läßt er Klangwelten entstehen, die durch das innere Feuer und die Leidenschaft getragen werden, Zeit und Raum auflösen, Körper und Seele mit der Musik entschweben lassen.
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Orchester und Chor auf ein Ziel hinzuführen, die Nuancierung der Dynamik, die Färbung des Timbres, die Ausstattung der Phrasen, das agogische Spiel, sind Aufgaben, die er mit Einfühlungsvermögen, Seelenverbundenheit und Ausschöpfen des künstlerischen Potentials, akribisch heraus zu arbeiten vermag. Zuletzt die Musik, nicht nur als Notentext verstanden, sondern der emotionalen, energetischen Wirkung, als Medium, gefühlte Resonanz zu verleihen. Er ist ein Dirigent mit Sucht-Potenzial.
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Kaum ein Dirigent wird so intensiv zum Medium des Klangs und der Musik. Mit ästhetischer Anmut, in leidenschaftlicher Hingabe versunken, interpretiert er, mit kleinsten, feinen Bewegungungen, gänzlich ruhender Stille und explodierenden Körpereinsatz, erlebbar Musik, die unter die Haut geht und tiefsten Eindruck hinterläßt.
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Seine slawische Seele, die dichten schwarzen Haare, die funkelnden dunklen Augen und das strahlenste Lächeln bewirken, zu seinem liebenwerten, bescheidenen, sanften Naturell, eine hochgradig charismatische Ausstrahlung. Er agiert in seinen Darbietungen plastisch, dynamisch und hypnotisierend. Das ist wirklich sehr beeindruckend und faszinierend. Man taucht in eine andere Welt ein und fühlt die Emotionen. Dieser engagierte Mann ist ein Vollblutdirigent. Die Zähigkeit und Detailgenauigkeit, mit der der vierzig Jährige seine Ideen umsetzt sind sehr professionell.
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Musik ist nicht etwas, das sich einer Definition durch Denksymbole und sprachliche Konventionen erfassen läßt. Sie entspricht keiner wahrnehmbaren Daseinsform. Musik ist nicht etwas. Etwas kann unter bestimmten einmaligen Voraussetzungen Musik werden. Und dieses “Etwas“ist der Klang. Also: Klang ist nicht Musik; Klang kann Musik werden. Er läßt die Kraft der Musik erleben, die aus den Tiefen der menschlichen Seele kommt, in seiner kollektiven Manifestation triumphiert und in allen Herzen, im wahrsten Sinn, gemeinsam explodiert.
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Ein wahrer Künstler ist kein Fliehender, er ist ein Verfolgender, der mit aller Kraft seine Visionen einzuholen versucht. Er sieht es als seine Aufgabe, der Welt Sinn und Schönheit zu verleihen. Das hat er durch seine, allseits geachteten Kulturprojekte mit dem fantastischen GENESIS ORCHESTRA und seinem einzigartigen experimentellen Chorformaten, hinreichend unter Beweis gestellt. Sein Können brachte ihm nicht nur Popularität und ein verehrendes Publikum, sondern die absolut verdiente Anerkennung durch die
Verleihung des Echo Klassik 2017.
Das GENESIS ORCHESTRA wurde mit seiner ersten CD Aufnahme für den renommierten deutschen Opus Klassik Award 2019 nominiert! Die Nominierung erfolgt in der Kategorie "Konzertaufnahme des Jahres" (Karl Cherni und Max Bruch - Konzerte für zwei Klaviere und Orchester), aufgeführt vom Klavierduo Genova§Dimitrov, GENESIS ORCHESTRA, BNR Symphony Orchestra, unter der Leitung von Yordan Kamdzhalov.
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Dieser Dirigent ist für sein Publikum ein kundiger Führer durch kompliziertes musikalisches Gelände und wird zum Übersetzer einer Geheimschrift und verschlüsselter Botschaften. So vermittelt er nicht nur zwischen Notenschrift und Klang, ist Medium zwischen Partitur und Orchester, sondern eben auch zwischen Orchester und Publikum. Dieses “Übersetzen“und “Ausdeuten“ kann aber nur wirksam werden, wenn dem Adressaten die Interpretation “etwas sagt“. Dazu bedarf es eines komplexen Prozess des Mediums beim Lesen und Deuten der Partiturschrift.
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Die Kommunikation zwischen Dirigent und Orchester stellt dabei den Mittelpunkt dar und teilt sich vorwiegend gestisch und mimisch mit. Sie wirkt bildhaft, energetisch und atmosphärisch. Dafür braucht es Einfühlbereitschaft und -fähigkeit. Diese Kraft der Übertragung ist nicht lernbar, wie beispielsweise Stil oder technische Dinge, die das Orchester umzusetzen hat, sondern unterliegt gänzlich der charismatischen Ausstrahlung, mittels Mut, Intelligenz und Autorität als Verkörperung des gefühlten letzten“Helden".
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Der Gleichklang im Erleben zwischen den Musikern und dem Publikum ist dabei ein unerklärliches Phänomen. In einem Konzert werden ständig Entscheidungen getroffen, die in den Proben, nicht bis ins Detail vorbereitet werden können und so im optimalen Fall vom Dirigenten und dem Orchester als eine im Moment gemeinsame Idee empfunden werden.
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Yordan Kamdzhalov wurde, 1980 in Targowishte, Bulgarien, geboren. Nach Abschluss seines Dirigierstudiums in Sofia und Berlin vertiefte er seine Ausbildung an internationalen Akademien und Meisterkursen. Seine inspirierenden Mentoren waren u.a. Lorin Maazel, Bernard Haitink, Pierre Boulez, Simon Rattle, David Zinman, Daniel Barenboim, Vladimir Jurowski und Esa Pekka Salonen.
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Das Ensemble Innorelatio Berlin gründet er 2006 und von 2007 bis 2009 war er Kapellmeister und Studienleiter am Schlosstheater Rheinsberg. 2009 wurde ihm beim internationalen Jorma Panula Dirigierwettbewerb der erste Preis verliehen und im drauffolgenden Jahr wurde er Preisträger beim Gustav-Mahler-Dirigierwettbewerb in Bamberg 2011, im Alter von 30 Jahren, wurde Yordan Kamdzhalov einstimmig zum Generalmusikdirektor der Stadt Heidelberg gewählt, wodurch er zugleich Chefdirigent des Opernhauses, des Philharmonischen Orchesters und des Schlossfestivals wurde.
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Im gleichen Jahr ernannte ihn das Philharmonische Staatorchester Sofia zum Ersten Gastdirigenten. Es folgten Engagements mit über 50 internationalen Orchestern und Opernhäusern – u.a. in London, Paris, Berlin, Hamburg, Zürich, Helsinki, Lissabon, Singapur, Tokyo, Baltimore, Boston und Los Angeles. 2013 gab er sein triumphales Debüt mit dem New Japan Philharmonic, worauf er regelmäßig nach Japan eingeladen wird. Aufgrund wachsender Anforderungen seiner internationalen Karriere, beschließ Yordan Kamdzhalov, seinen Vertrag als Generalmusikdirektor in Heidelberg nicht über 2014 hinaus zu verlängern; er blieb der Stadt jedoch als Erster Gastdirigent erhalten. Während seiner Zeit als GMD erlebte Heidelberg die Höchste Anzahl an ausverkauften Aufführungen in der Geschichte des Orchesters sowie der Oper.
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Das Londoner Bruckner Journal urteilte:“Ich habe bereits viele Aufführungen des Finales (Bruckner 3. Symphonie) erlebt, einschließlich Sir Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern, doch Yordan Kamdzhalov überstrahlte sie bislang alle.“
Yordan Kamdzhalov gründete 2015 das, aus Mitgliedern und Solisten führender Europäischer Orchester bestehende, “GENESIS ORCHESTRA“, mit dem er bereits 2016 u.a. im Münchner Gasteig stürmischen Beifall erntete.
Hier>>>Yordan Kamdzhalov-GENESIS ORCHESTRA-
Tchaikovsky's 5th Symphony- München 2016
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„Musik ist überall und nirgendwo
in der gleichen Zeit,
im Inneren des Herzens gibt es viele Ebenen,
soviele Oktaven, so viele verschiedene Räume....“.
Yordan Kamdzhalov
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März2017 Mozart Requiem/bulg. >>>PromotionTrailer<<<
Das Wesen der Musik, dass die Seele zur Harmonie des Weltalls stimmt."
Phythagoras von Samos um 570 v. Chr. - 510 v. Chr.
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Im November 2017 wurde Maestro Kamdzhalov gemeinsam mit dem bulgarischen Klavierduo Genova/Dimitrov für ihre Einspielung von Bela Bartok und Victor Babin Klavierkonzerten (CPO)
mit dem
ECHO KLASSIK 2017 ausgezeichnet.
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Crescendo trifft Yordan Kamdzhalov
Verleihung Echo Klassik 2017
>>>zum Video. Das Interview<<<
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Er leitet im März 2018 das GENESIS ORCHESTRA im Nationalen Kulturpalast in Sofia, Bulgarien, in einem Konzert mit der legendären, australischen Sängerin/Komponistin und Grammy Gewinnerin Lisa Gerrard. Ein besonderes Programmhighlight dabei Goreckis berühmte Symphonie Nr. 3, die daraufhin zur internationalen CD-Veröffentlichung eingespielt wurde.
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Im Anschluss folgte ein gefeiertes Debüt in Doha mit dem Quatar Philharmonic Orchestra zur Feier des Europatags.
Seit September 2018 ist Yordan Kamdzhalov musikalischer Leiter und Chefdirigent des Opernhauses in Rijeka – dem"Croatian National Theatre Ivan Zajc".
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Kunst, Wissenschaft und Philosophie sind für ihn synthetisch vereint. Er gründete eine Stiftung zur Förderung begabter junger Musiker und beschäftigt sich mit einer wissenschaftlichen Untersuchung über das Phänomen “Globalisierung der musikalischen Struktur“ und hegt eine besondere Faszination zu Fragen der Physik und Astronomie und deren Verbindung zur Klang- und Musikwelt.
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Die US Raumfahrtbehörde NASA, benannte 2014, mit der Internationalen Astronomischen Union(IAU) den Himmelskörper – Kleinplaneten 52292 - „Kamdzhalov“ nach dem charismatischen jungen Dirigenten.
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Die „Yordan Kamdzhalov Foundation“ wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, junge bulgarische Talente zu unterstützen und die besten bulgarischen Musiktraditionen zu pflegen. Durch die allmähliche Erweiterung der Stiftungstätigkeit entstehen für das Land Bulgarien einzigartige konzeptionelle Kulturinstrumente mit dauerhaften Einfluss auf die Gesellschaft.
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